7 Tipps für ein perfektes Erlebnis: Eine Checkliste

Der Besuch eines oder mehrerer National- und anderer Parks soll ein perfektes und unvergessliches Erlebnis werden. Damit das klappt und unangenehme Überraschungen möglichst vermieden werden, hier einige Tipps in Form einer Checkliste für die optimale Vorbereitung:

1. Nationalpark-Pass kaufen


Der Nationalpark-Pass ist eine der besten Investitionen, die man tätigen kann, wenn man mehrere Nationalparks, Nationalmonumente und andere Einrichtungen entdecken möchte. Viele Parks erheben nicht unerhebliche Eintrittsentgelte. Besucht man drei oder vier, ist die Reisekasse schnell um 100 Dollar oder mehr geschmälert. Mit dem Nationalpark-Pass erhält man sozusagen eine Flatrate. Denn einmal gekauft, gilt der Pass ein ganzes Jahr lang für beliebig häufige Besuche aller Parks, die Eintritt erheben, ohne dass man nochmals bezahlen muss.

Informationen zum Nationalpark-Pass

2. Offizielle Park-Website besuchen


Bevor es losgeht, empfiehlt sich unbedingt noch ein tagesaktueller Blick auf die jeweilige offizielle Website des Parks oder Monuments. Jederzeit kann Unvorhergesehenes geschehen, vor allem in einem Land wie den USA, in dem vielerorts die Kräfte der Natur den Takt vorgeben. Überschwemmungen, Waldbrände, Felsstürze und anderes mehr können Auswirkungen auf die Öffnung der Nationalparks und anderer Gebiete haben. Manchmal sind nur bestimmte Areale betroffen, mitunter wird auch ein ganzer Park geschlossen. Das betrifft aber auch mögliche Sperrungen zum Beispiel wegen Straßenbauarbeiten oder Zugangsbeschränkungen während Spitzenzeiten. Die jeweilige Website enthält, falls erforderlich, entsprechende Informationen und Warnhinweise, die in der Regel nahezu in Echtzeit aktualisiert werden. Wer vor der Fahrt diese Hinweise checkt, kann das Risiko unschöner Überraschungen minimieren.

3. Einen Alternativplan haben


Im Fall der Fälle ist es gut und wichtig, einen Alternativplan zu haben. Falls das gewünschte Ziel wider Erwarten nicht besuchbar ist, verliert man keine wertvolle Zeit für die dann erforderliche Suche nach einer spontanen Ausweichlösung.

4. Visitor Center ansteuern


Als erstes Ziel empfiehlt sich stets das Besucherzentrum, von denen es in größeren Parks häufig mehrere gibt. Die Ranger dort versorgen einen mit den aktuellsten Informationen zum Beispiel zum Wetter, Straßenzuständen oder bestimmten Gefahren. Welche Trails eventuell nicht benutzbar sind, ohne dass diese Information es auf die Website geschafft hat, wissen sie hier ebenso wie Tipps zu Dingen, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Für bestimmte Aktivitäten sind Permits erforderlich, die man (außer sie werden nur online vergeben) im Visitor Center erhält. Hier kann man sich auch mit Trinkwasser bevorraten und nochmal die Waschräume aufsuchen.

5. Zeitig aufbrechen


Auch wenn es verlockend ist, im Urlaub auszuschlafen, kann sich zeitiges Aufstehen auszahlen. Die Amerikaner lieben ihre Nationalparks und die National Monuments, Recreation Areas und viele andere Orte zum Draußensein ebenfalls. Erfahrungsgemäß beginnt der Ansturm auf diese Gebiete zwischen acht und neun Uhr morgens. Ab dieser Zeit reiht man sich oft ein in endlos scheinende Staus vor den Parkeingängen, sucht nach freien Parkplätzen und trifft auf Besuchermassen anstelle von Entspannung und Genuss. Wer der Hektik entgehen will, sollte bereits zwei Stunden eher am jeweiligen Park sein, wenn noch die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm herrscht. In Parks, die tagsüber die Zufahrt beschränkt haben, kann man außerhalb der beschränkten Zeiten ohne Restriktionen einfahren.

6. Hauptreisezeit vermeiden


Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, sollte man die Hauptreisezeit im Sommer umgehen. Im Juli und August ist in den Nationalparks der USA besonders viel los. Auch Juni und September sind Monate, in denen die Parks noch stark besucht sind, aber der Unterschied zum Hochsommer ist schon merklich spürbar. Den Rest des Jahres über herrscht bedeutend weniger Andrang, während vor allem in den Herbstmonaten Oktober und November oftmals schönes Wetter und angenehme Temperaturen unvergessliche Erlebnisse versprechen.

7. Wochenenden und Feiertage vermeiden


Was für die Hauptsaison im Sommer gilt, trifft ganzjährig auf Wochenenden, Feiertage und Schulferien wie die Spring Break zu. Dann zieht es die Amerikaner in Scharen in ihre Parks, was auch zu regelrecht explodierenden Zimmerpreisen in nahegelegenen Unterkünften führt. Wenn irgend möglich, sollte man an den Wochenenden andere Sehenswürdigkeiten besuchen und die Parks unter der Woche ansteuern. An den wichtigsten Feiertagen – Thanksgiving, dem ersten Weihnachtstag und Neujahr – sind viele Park-Einrichtungen zudem nur eingeschränkt geöffnet oder ganz geschlossen.

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